Bautagebuch
Vom Haus-Wunsch zum Wunsch-Haus
Vorgeschichte
Es fing alles am 10.10.2009 an, als wir zufällig durch das neue Baugebiet Zobelstein Nord in Hemhofen (Landkreis ERH) gefahren sind.
Es ist uns aufgefallen, dass noch etlich Baugrundstücke frei sind und viele Familien, die schon gebaut haben, sich für Musterhäuser entschieden haben.
Also haben wir auf Immobilien Scout 24 nach einem Grundstück + Haus gesucht und sind auf eine Anzeige von
Town & Country Haus gestoßen.
In kürzester Zeit wurde mit uns ein Informationsgespräch vereinbart.
Auf zu Town & Country - Zum 1. Mal
Wir machten uns nach kurzer Zeit auf den Weg nach Langenzenn. Nach ca. 25 minütiger Autofahrt waren wir im Büro von Town & Country angekommen.
Wir wurden von Frau Maier freundlich in Empfang genommen. Uns wurde sofort etwas zu trinken angeboten. Nach einem kleinen Small Talk hat sie uns
an ihrem Laptop - angschlossen an einem LCD-Bilschirm - das Wintergartenhaus 118 gezeigt. Mit Hilfe ihres Programms wurde uns ungefähr gezeigt, was
unser Traumhaus inklusive der erwartenden Baunebenkosten kosten würde. Das von uns gewünschte Grundstück stand noch zur Verfügung und der Preis war auch OK.
[...]
Wir verblieben so, dass wir uns das Besprochene noch einmal durch den Kopf gehen lassen würden. Wir haben uns entschieden das der kalkulierte Gesamtpreis für uns im Rahmen des machbaren liegt und so kam es dann, dass wir ca. eine Woche später den nächsten Termin mit Town & Country hatten.
Auf zu Town & Country - Zum 2. Mal
Wir wurden wieder freundlich von Frau Maier in Empfang genommen und bekamen auch etwas zu Trinken angeboten. Sie stellte uns den "Finanzierungsexperten" Herrn Reiniger vor, der mit uns die Finanzierung durchsprach.
Nach einem kurzen Small Talk mit Frau Maier und Herrn Reiniger sind wir die Kosten für das Haus durchgegangen. Diesmal sind wir auf eine ganz andere Summe, größer als bei der letzten Besprechung, gestoßen! Herr Reiniger hat dann die
ermittelte Summe in seinen Finanzierungsprogramm eigegeben, das uns die monatliche Rate ausgerechnet hat.
Zu unserer Verwunderung wurde uns gleich der Bauwerkvertrag (Mit diesem Vertrag wird der Kauf der Dienstleistungen/Haus abgeschlossen) zur Unterschrift vorgelegt. Uns wurde nicht einmal die Möglichkeit gegeben ihn in Ruhe durchzulesen, da man aber ein zweiwöchiges Rücktrittsrecht hat, konnten wir damit leben. Außerdem haben wir die Klausel einfügen lassen, dass wir kostenlos vom Vertrag zurücktreten können, wenn das Grundstück nicht mehr verfügbar ist bzw. die Finanzierung nicht klappt.
Auf zu Town & Country - Zum 3. Mal
Diesmal verlief das Gespräch nicht so nach unserem Geschmack, da sie uns mitteilten, dass unser gewünschtes Grundstück bereits von einem anderen potenziellen Käufer reserviert wurde. Frau Maier und Herr Reiniger probierten den Makler in die Enge zu treiben, aber der ließ sich auf nichts ein. Uns wurde noch ein anderes Grundstück im gleichen Baugebiet angeboten, was uns nach der ersten Betrachtung im Baugebietsplan nicht zusagte. Aber so schnell wollten wir unseren Traum vom eigenem Heim nicht aufgeben und ließen uns darauf ein, das Grundstück vor Ort anzuschauen.Mit nicht allzu guter Stimmung sind wir wieder nach Hause gefahren.
Wir haben uns das vorgeschlagen Grundstück angeschaut und sind letztendlich zum Entschluss gekommen, dass das Grundstück gar nicht so schlecht ist.
Auf zu Town & Country - Zum 4. Mal
Langsam ging uns die ewige Fahrerei auf die Nerven, da wir jedes Mal eine 25. minütige Autofahrt hinter uns bringen mussten.Aber diesmal sollte die Fahrt belohnt werden! Wir wurden wieder herzlich von Frau Maier und Herrn Reiniger empfangen. Diesmal gab es die erfreuliche Nachricht, dass unser Traumgrundstück wieder frei geworden ist und wir es uns reservieren lassen konnten.
Mit Herrn Reiniger haben wir die Finanzierung noch einmal besprochen, was aber ein Thema für sich ist.
Finanzierung
In diesem Abschnitt erzählen wir euch, wie es uns in der Suche nach einer geeigneten Finanzierung ergangen ist.
Sparkasse
An unserem Beratungstermin mit der Sparkasse wurde uns vom Kauf/Bau des Wintergartenhauses abgeraten.Grund dafür war die hohe Darlehensumme, da wir wenig Eigenkapital mitbringen. Außerdem hatte er noch bedenken, wenn wir in Zukunft Nachwuchs bekommen würden, wie es weiter gehen sollte.
Anstatt des Eigenheims sollten wir uns lieber ein gebrauchtes Haus kaufen und dieses renovieren, bzw. eine Haus aus einer Zwangsversteigerung der Sparkasse ergattern.
Wir ließen uns von unserem Traum nicht abbringen und versuchten es bei unserem Finanberater der Zürich Gruppe.Zürich
Er hat sich wirklich Mühe gegeben, für uns eine passende Finanzierung auf die Beine zu stellen, aber leider wollte keiner der Banken unser Projekt finanzieren. Gründe hierfür waren, die Kurzarbeit bei der Bauherrin bzw. das Beschäftigungsverhältnis des Bauherren bei einer Zeitarbeits-Firma.Als einzige Bank wäre die Ing-Diba in Frage gekommen, wobei die Konditionen genau die gleichen waren, wie über Town & Country.
So schlossen wir die Finanzierung über Town & Country ab.
Fazit
Wir haben ein Baudarlehen über 30 Jahre mit einem Festzins von 4,9 % abgeschlossen und von der KFW-Förderbank für die Programme 154 u. 124 entschieden.Genuss von weiteren Förderungen durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Förderung Erneuerbare Energien
- Solarkollektoren für die kombinierte Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, für die Bereitstellung von Prozesswärme und zur solaren Kühlung (105 Euro je angefangenem m²)- effiziente Wärmepumpen (10 Euro je Quadratmeter beheizter Wohnfläche) - Bonus für Kombination mit Solarkollektoranlage (750 Euro)
Grundstückskauf
Wie in unserer "Vorgeschichte" bereits erwähnt, haben wir unser Wunschgrundstück glücklicherweise doch über einen Makler bekommen.Unser Grundstück hat eine Fläche von 402 m² und wird im Bebauungsplan der Gemeinde als FlNr. 219/22 gelistet. Am 22.12.2009 war es soweit, wir hatten um 16:00 Uhr unseren Notartermin in Herzogenaurach. Beim Notar angekommen [...]
Der Notar wies uns auf die Folgen des Vertrages hin und las den Vertrag Wort für Wort vor. Er erläuterte alles, lies Fragen zu und nach einer guten halben Stunde war die Stunde der Wahrheit gekommen. Beide hatten wir den Gedanken an unsere erste, wichtige und gemeinsame Unterschrift: Die unserer Hochzeit.
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Eine Woche später stand auf unserem Grundstück schon ein Schild von Town & Country. |
Bauantrag
Frau Meier hat uns Anfang Februar den Bauantrag ausgehändigt. Es fehlten nur noch die Unterschriften unserer zukünftigen Nachbarn, wo sich wiederum gleich die Gelegenheit bot diese persönlich kennen zu lernen. Am 16. Februar 2010 haben wir unseren Bauantrag mit all den dazugehörigen Unterlagen bei Herrn Wahl, Leiter des Bauamtes der Gemeinde, eingereicht. Auf Grund einiger Sonderwünsche musste unser Bauantrag in den Bauausschuss. Am 23. Februar 2010 um 19:00 Uhr fand die Bauausschusssitzung statt. Das Ergebnis dieser Sitzung war 11 Stimmen dafür und 0 dagegen. Am 28. Februar 2010 haben wir die Bestätigung vom Landratsamt bekommen, dass unser Bauantrag eingegangen ist. Am Freitag, den 26. März 2010 haben wir Post vom Landratsamt erhalten, dass unser Bauantrag genehmigt wurde.Baukonstruktion
In ihr beschreiben wir die einzelnen Arbeitsabschnitte die wir im Hausbau miterlebt haben.
Dachboden - 12.02.2011
Hätten wir den Hausbauvertrag vor der Unterschrift gründliche gelesen, wäre uns einiges erspart geblieben. Da stand nämlich auch drinnen, dass auf dem Dachboden nur ein schmaler Laufsteg verlegt wird.
Lange Rede kurzer Sinn, es war an der Zeit, den Fussboden oben im Dachboden zu verlegen. Wir kauften reichlich Dachlatten und OSB-Platten. Zum Glück hatten wir ja einen Schreiner in der Familie der uns bei vielen Arbeiten tatkräftig untersützte.
Das Verlegen von OSB-Platten - auch Spanplatten genannt - ist recht simple und auch vom Laien gut zu bewältigen. Man braucht nur wenig Werkzeug (eine Stichsäge, einen Akkuschrauber und eine Bohrmaschine) und los gehts.
Wichtig ist, dass man sich vor dem Start ein paar Gedanken über die Unterkonstruktion macht. Wie verlegt man die Dachlatten am besten, damit die OSB-Platten sich später nicht durchbiegen!? Aber dafür hatten wir ja fachmännisches Personal an Boarr. Wir haben maximal 60 cm Platz zwischen zwei Dachlatten gelassen. Da wir uns nicht für die billigsten OSB-Platten (der Preis steigert sich in der Dicke der Platten) entschieden haben, sollten sich die Platten bei dem gewählten Abstand zwischen den Latten der Unterkonstruktion nicht mehr durchbiegen können.
Das Verlegen der Platten geht schnell von der Hand. Lediglich bei der ersten sollte man ein besonderes Maß an Sorgfalt walten lassen, damit der Rest nicht krumm und schief wird. Einmal ausgerichtet wird die Platte mit ein paar Schrauben in der Unterkonstruktion verschraubt. Die nächsten Platten verlegen sich dann schon viel schneller. Ab jetzt muss man sich nur noch an der zuvor verlegten Platte orientieren. Die Platten greifen mit Nut und Feder ineinander.
Nach ein paar Stunden Arbeit konnte man schon über unseren Dachboden spazieren - ein tolles Gefühl :-)
Montage der Duschkabine - 27.08.2011
Heute kam endlich die ersehnte Duschkabine. Sie wurde fachgerecht von einem Mitarbeiter der Fa. Heizung Seeberger innerhalb von 2 Std. eingebaut. Leider dürfen wir sie erst nach 24 Stunden betreten. - Nachtrag - Die 24 Std. sind rum und wir haben auch das erste mal schon geduscht. Es ist einfach ein Genuss unter der Regendusche zu stehen.Montage der Türen - 12.05.2011
Die 2 Handwerker der Fa. Türen Spät kamen pünktlich an. Sie bauten die Türen im Obergeschoss und Erdgeschoss schnell und gründlich ein. Leider haben Sie im Obergeschoss die Türschienen des Bodens nicht mit eingerechnet. So müssen die Herrschaften noch einmal kommen und die Türen kürzen. Im Kellergeschoss wurden noch keine Türen montiert, da zum einen der Fußboden noch nicht verlegt wurde und zum anderen wurde den Handwerkern die neuen Maße der Wände (nachdem diese nachträgt noch mal verputzt (begradigt) wurden) nicht mitgeteilt, die Rahmenbreite muss nun noch angepasst werden.Eigenleistung - Böden verlegen 07.05. & 08.05.2011
An diesen beiden Tagen haben wir die Laminatböden verlegt. Den Laminat haben wir schon einige Monate im Voraus gekauft und diese in unserem Haus deponiert. Am Freitag Nachmittag kam der Onkel der Bauhherrin. Er hatt wieder seine Säge und Abstandhalter dabei.[...]

So hatten wir am Freitag Abend das EG fertig verlegt und am Samstag haben wir uns das OG vorgenommen.
Hier haben wir in allen Räumen ???? verlegt.
Eigenleistung - Montage der RGB-LEDs im BAD 30.04.2011
Heute haben wir uns die Montage der RGB-LEDs im Bad vorgenommen. Gegen 9:00 Uhr haben sich der Bauherr und sein Freund getroffen.Zuerst mussten die Panelle wieder demontiert werden. Natürlich haben wir schon zwischenzeitlich die Stellen, wo die einzelnen LED´s hin kommen sollen mit einem Bleistift markiert. Nachdem die Panelle unten waren, haben wir die entsprechenden Löcher gebohrt und die Verkabelung der LEDs vorgenommen (war ganz schön Zeitaufwendig). [...]
Wie es geworden ist sieht man hier im Video :-)
Eigenleistung - Montage Baddecke 23.04.2011
Heute haben wir uns die Montage der Baddecke vorgenommen. Eine Woche vorher hatten wir vom Baumarkt 3m weiss Feuchtraumpanellen gekauft und diese in unserem Haus deponiert. Um 9:00 Uhr kam der Onkel der Bauherrin mit seinem voll beladenem Auto. Er hatte eine Säge und sonstige Bohrer und Schrauber dabei.Zuerst hat er Latten als Unterkonstruktion zurecht gesegt und an der Trockenbaudecke befästigt. Durch Abstandshalter hat er sie ausgerichtet. Als das erledigt war, konnten wir die Panelle anbringen. Diese haben wir aber nur provisorisch befästigt, da nächste Woche Schritt 2 (Montage der RGB-LED´s) an der Reihe ist.
Gegen 14:00 Uhr waren wir fertig und konnten das schöne Wetter ausnutzen und uns auf dem Keller ein paar Maas gönnen :-)Eigenleistung - Tappezieren 23.04.2011
Währendessen der Bauherr und der Onkel der Bauherrin die Baddecke montierten. Haben die Bauherrin und ihr Vater sich den Wintergarten vorgenommen. Wir haben uns für die Wand, gegenüberliegend der Fensterfront, für eine Steintapete entschieden. Diese musste erst in lange Streifen (??? m) zurechtgeschnitten werden. Die Richtigkeit des Musters musste natürlich auch noch stimmen. Gegen Mittag war es vollbracht!Montage Küche - 11.04.2011 --> 12.04.2011
Eigenleistung - Netzwerk 07.04.2011
Heute haben ich (Michael) und mein Arbeitskollege DT das Netzwerk in unserem Haus in Betrieb genommen.Wir haben um 13:45 Uhr das Arbeiten aufgehört. Ich habe schon alle Komponenten (ein 10" Rack, zwei 12-Port Patchpanel, zwei 16-Port Gigabit Switches und diverse Kabel) bereit gestellt. Als wir probiert haben die ersten Löcher in die Kellerwand zu bohren, wurden wir von der Wandstärke überrascht. Erst mit der dritten Bohrmaschine, natürlich eine Hilti, haben wir es geschafft. [...]
Als der Rack hing haben wir die CAT7-Verlegekabel auf die Patchpanel aufgelegt und diese dann mit den Switches verbunden. Hat eigentlich alles auf anhieb funktioniert, außer einer Dose die wir noch mal neu auflegen mussten.
Nach ca. vier Stunden waren die Arbeiten erledigt und das Netzwerk war betriebsbereit!
Meinen herzlichen Dank gilt meinem Arbeitskollegen DT!Fliesen - 01.04. --> 2.04.2011
Die Fa. Henning hat in diesem Zeitraum die Küche und die Diele für uns gefliest. Es ist verblüffend, wie schnell das geht. Gleichzeitig haben wir mit dem Küchenstudio Fischer einen Termin zum Aufstellen der Küche ausgemacht. Am Samstag Abend haben wir die erbrachte Leistung kontrolliert und sind sehr zu frieden. Auch mit der Wahl der Fliesen sind wir sehr glücklich!Eigenleistung - Streichen OG 4.04. --> 16.04.2011
In diesem Zeitraum haben wir das BAD, Kinderzimmer, Hobbyraum, Schlafzimmer & Flur OG grundiert und gestrichen.Die Zimmer sind toll geworden und wir sind richtig stolz drauf die Streicharbeiten selbst erbracht zu haben.
Eigenleistung - Streichen EG 5.02. --> 25.03.2011
In diesem Zeitraum haben wir das Küche, Diele, Abstellkammer, Wohnzimmer, Gäste-WC und Treppenhaus gestrichen.Hier danken wir Allen die uns tatkräftig unterstüzt haben.
Eigenregie - Verspachtelung der Betondecken und Kellerinnenwände 18.02. & 19.02. & 25.02. & 26.02.2011
Wir haben uns mehrere Meinungen eingeholt und haben uns entschieden die Betondecken noch einmal verspachteln zu lassen. Grund für unsere Entscheidung war, dass wir die Decke auf jeden Fall streichen wollten und man die kleinen Poren in der Decke gesehen hätte.Die Kellerdecken und -innenwände mussten auch nochmal verspachtelt werden um eine "sauberes" Streichen zu gewährleisten
Trockenbau - Fertigstellung - 6.02. --> 8.02.2011
Die Fa. Henning erledigte in diesem Zeitraum die vom TÜV gefunden Mängel:- Verpachtelung der Trockenbauwände
- Nachstellen der Dachbodentreppe
Eigenleistung - Abschleifen der Wände und Decken - 4.02. --> 5.02.2011
Am Samstag Mittag habe ich (Bauherr) mich mit einem Freund getroffen. Es stand heute das Abschleifen der Wände und Decken auf dem Programm. [...]Wir habe angefangen die Wände und Decken grob per Handschleifer zu bearbeiten. Es musste solange über die Oberfläche geschliffen werden, bis sie glatt ist. Schon nach ein paar Minuten merkten wir, dass es auf diese Art und Weise unmöglich ist, alle Wände und Decken abzuschleifen. Zum Glück gibt es einen Nachbarn, der einen Schwingschleifer hat. Mit diesem Gerät war es schon viel angenehmer die Wände und Decken zu bearbeiten. Wir haben bis 17:00 Uhr (mit kleineren Pausen) durchgearbeitet und das komplette EG geschaft.
Am Tag drauf, ging nur noch ich (Bauleiter) vor Ort und machte das OG (Außenwände) und den Kellervorraum fertig. Habe dafür ca. drei Stunden benötigt.
Endmontage Sanitär - 31.01. & 03.02.2011
Heute wurden von den Sanitärern, dass von uns gewünschte Waschbecken und die Duschbrause installiert. Unser Bad wurde außerdem noch mit einen Handtuchheizkörper ausgestattet, der zusätzlich zur Fußbodenheizung betrieben werden kann.Sanitär - Teil 2 - 17.01. --> 15.01.2011
Heute wurde im Gäste-WC das Urinal, Wandtiefspühl-WC und Handwaschbecken montiert. Dabei ging beim WC eine Fliese zu bruch, die demnächst noch ausgetauscht wird.Im Bad haben sie das Wandtiefspühl-WC und die Unterputzamaturen der Badewanne montiert.
Im Kellervorraum wurde noch ein fester Heizkörper montiert.Eigenleistung - Leerohre in den Garten - 17.01.2011
Bei der Begutachtung unseres Hauses am Wochenende ist uns aufgefallen, dass das bestehnde Mauerloch (für die Rohre des Außengerätes der Luftwärmepumpe) immer noch nicht verputzt wurde. Das wollten wir natürlich noch ausnutzen um Strom in den vorderen Bereich des Gartens zu bekommen. Also haben wir heute ein 25 m langes Leerohr im Baumarkt gekauft. Dieses haben wir heut Abend in der Hälfte mit einer Stichsäge zerteilt und (jetzt) beide Rohre durch die bestehnde Öffnung geschoben. Das Loch haben wir natürlich wieder mit der vorhanden Dämmwolle verstopft. Jetzt haben wir die Möglichkeit eine Aussensteckdose, Aussenlampe, usw. anzuschliessen.Eigenleistung - montage der LAN-Dosen 27.12.2010 - 16.01.2011
In diesem Zeitraum habe ich (Bauherr) die einzelnen LAN-Dosen verkabelt. Wir haben uns vom Elektriker in jedem Raum, außer Bad und Gäste-WC Lan-Kabel der Kategorie 7 verlegen lassen, wobei man am Ende sagen kann: "Obergeschoss und Keller hätte man auch selber verlegen können".Uns wurden vom Elektriker Modulstecker von Rutenbeck empfohlen. Dies stellte sich als ganz praktischer Tipp dar, da das Verkabeln der einzelnen Stecker/Dosen schnell von der Hand ging.
Fliesen verlegen - Teil 2 - 12.01. --> 15.01.2011
Heute ging es darum die restlichen Wandfliesen im Bad und Gäste-WC zu verlegen und zu verfugen.Am Tag darauf erfolgt die Verlegung der Bodenfliesen.
Verspachtelung Trockenbauwände - 10.01.2011 --> 12.01.2011
In diesem Zeitraum wurden die Trockenbauwände von der Fa. Henning verspachtelt. Auf unseren Wunsch hin wurden die Wände nach Q(ualitätsstufe)3 verspachtelt. Laut Bauwerkvertrag ist nur Q2 vorgesehen. Bei Q3 wird ein breiteres Ausspachteln der Fugen, sowie ein scharfes Abziehen der restlichen Kartonoberfläche zum Porenverschluss mit Spachtelmaterial vorgenommen.Begradigung der Kellerwände und Spachtelarbeiten - 23.12.2010
Als wir Abends zum Lüften das Haus betraten. Viel uns sofort auf, dass die Deckenspalten verspachtelt sind. Auch im Keller wurden die Wände verspachtelt um die die letzten offenen Stellen zu verschließen und die schiefen Kellerwände zu richten.Fliesen verlegen - Teil 1 - 14.12. --> 15.12.2010
Heute ging es darum die ersten Wandfliesen im Bad zu verlegen. Der Fliesenleger erschien pünktlich um 7:30 Uhr. Nach einer kurzen Absprache, legte er auch sofort los. Am Abend nach der Arbeit sind wir sofort zu unserem Bau gefahren um uns ein Bild von unserm Bad zum machen.Die Fliesen sehen einfach super aus. Auch die Arbeit der Fliesenleger kann sich sehen lassen. Alles sieht sehr gerade und sauber gearbeitet aus. Weiter so. Am Tag darauf erfolgt die "Verkofferung" der Badewanne, sowie die Verlegung der restlichen Wandfliesen im Bad.
Sanitär - Teil 2 - 16.12. --> 17.12.2010
In diesen zwei Tagen wurden die Bade- und Duschwanne installiert.Stromzähler - 10.12.2010
Nachdem am Freitag Nachmittag ein Mitarbeiter der EnBW die Zähler für Allgemein- und Niedertarifstrom sowie ein Tarifschaltgerät eingebaut hat, konnte die Heizung (nun nicht mehr auf den Baustromzähler) in Betrieb genommen werden. In unserem Technikraum befinden sich nun neben der Heizung der Zählerschrank und die Anschlüsse für Wasser und Telefon.[...]Nach ca. drei Woche konnte mit dem Hochheizen des Estrichs begonnen werden. Das heißt, dass die Temperatur Schritt für Schritt von 25°C auf 55°C erhöht wird, um den Estrich auszutrocknen. Dies wird ca. zwei Wochen Zeit in Anspruch nehmen. Für uns heißt es nun mehrmals täglich Stoßlüften und dabei schon einmal die Fenster (-flügel) zählen, die später geputzt werden müssen: 20!
Elektroinstallation und Trockenbau - 03.12. --> 10.12.2010
In diesem Zeitraum wurde vom Trockenbauer die Trockenbauwände verkleidet. So gilt es Unmengen von Zuleitungen und Kabeln zu verstauen, wofür die entsprechenden Kanäle gelegt wurden. Desweiteren wurden die Steckdosen, Lichtschalter, Sat-Dosen, usw. fertig verkabelt.Heizung - 29.11.2010 --> 01.12.2010
An der Ostseite unseres Hauses wurde das Außengerät für unsere Luft-Wärme-Pumpe angebracht. Es entzieht später der Luft ihre Wärme und überträgt sie an das Innengerät und von dort auf das Heiz- und Warmwassersystem. Nachdem der Estrich begehbar war, konnte die Fa. Rotex den Wärmespeicher, auf das von uns erstellte Podest im Keller aufstellen und an das Innengerät unserer Luft-Wärme-Pumpe anschliessen. Da noch kein Strom vorhanden war wude die Heizung mittels eines Kabel vom Baustromkasten in Betrieb genommen. Die Heizung wurde auf 26°C gestellt, um den Estrich auf einer normalen Frühling-/Sommer-Temperatur zu wärmen.Streichen des Wintergarten - 20.10.2010
Nach einer langen Verhandlungsphase wurde der Wintergarten letzte Woche gerichtet. Trotz 5 Grad und eisigem Wind haben wir uns entschieden ihn zu streichen, denn viel besseres wird es wohl in dieser Jahreszeit wohl nicht mehr werden. Wir haben es geschaft. Um 13:30 Uhr waren wir mit dem Voranstrich fertig!Estrich - 20.11.2010
Eigentlich hätte vorgestern bereits der Estrich verlegt werden sollen. Wegen einem technischen Defekt an der Estrichmaschine, viel das ganze aus. Heute wird der Estrich im ganzen Haus komplett verlegt. Die Arbeiter hatten schon einen Tag vorher einen Haufen Sand abgeladen. Als wir gegen 10:00 Uhr zur Baustelle gekommen sind, waren die Arbeiter schon dabei den Estrich in den Keller zu legen. Ab heute müssen wir ein wenig warten bis wir wieder ins Haus dürfen.Hausanschluss Teil 2 - 12.11.2010
Nach einer Woche warten auf die Mehrspartendurchführung wurde heute unser Hausanschluss (Wasser/Strom) verlegt. Am Abend waren die Leitungen verlegt und der vorhandene Graben konnte wieder zugeschüttet werden. Just-In-Time, denn ab heute wurde schlechteres Wetter gemeldet.Fußbodenheizung - 03.11.2010 --> 04.11.2010
Von der Sanitärfirma Harthauß wurden die Wärme- und Trittschalldämm-Matten aus Polystyrol Hartschaum ausgerollt und mit Stretchband verbunden. Die Heizrohre der Fußbodenheizung werden darauf schlingenförmig ausgelegt und durch Clips mit 2 Kunststoff-Widerhaken, die festgetackert werden, befestigt. Die einzelnen Heizrohre laufen in jedem Stockwerk gebündelt zu den Unterverteilern, die mit der Heizung im Keller verbunden sind.Hausanschluss Teil 1 - 04.11.2010
Heute sollte eigentlich unser Hausanschluss verlegt werden. Mit einem Kleinbagger wurde ein Graben von den Anschlüssen bis zum Keller aufgegraben. Als das Erdreich geöffnet war, hat der Versorger festgestellt, dass wir ein 200 mm Loch haben. Er hat aber nur Mehrspatendurchführungen für Löcher <= 100 mm.Sanitär - Teil 1 - 25.10. --> 29.10.2010
Im ganzen Haus ist unser Boden nun übersät von Wasserleitungen. Die Firma Harthauß verlegte sämtliche Abwasserrohre, die Leitungen für Warm-/Kaltwasser sowie die zugehörige Zirkulationsleitung. In den Bädern und der Küche wurden die entsprechenden Anschlüsse bzw. Unterputzarmaturen montiert. Außerdem wurden zwei Rohre von der Solaranlage bis zum Keller verlegt.Elektrorohinstallation Teil 2 – 11.10.2010
Nchdem im ersten Schritt, wie bereits geschrieben, die Leerrohre und -dosen im EG verlegt wurden, mussten noch die eigentlichen Elektrodrähte und -kabel eingezogen werden. Auch der Keller musste noch nach unseren Wünschen gestaltet werden. Im Obergeschoss wurden die Leitungen über die Holzsparren gelegt.Aufstellung der Trockenbauwände im 1. OG
27.09. --> 6.10.2010
Nachdem die Dachdämmung erledigt war, wurden die Metallstützen für die Trockenbauwände aufgestellt, mit Dämmmaterial versehen und mit Rehgipsplattten verschlossen.Nun konnten wir uns endlich auch die Räume mit Obergeschoss gut vorstellen. Eine Kontrolle der Maße erfolgte natürlich prombt.
Dämmung Dach - 20.09. --> 24.09.2010
Nachdem die Wände im Erdgeschoss und Dachgeschoss verputzt waren, machten sich die Handwerker an die Dämmung des Daches. Hierzu wurde zuerst die Dämmwolle an die Decken angebracht und mit Latten und Folie vor dem herunterfallen gesichert. Danach wurden die Rehgipsplatten an die Latten geschraubt. Somit war dieser Schritt des Hausbaus auch abgeschlossen.Errichtung des Wärmegedämmten Podestes - 25.09.2010
Es war mal wieder Eigenleistung angesagt. Da wir unseren HWR in den Keller verlegt haben, mussten wir für den Warmasserspeicher ein Wärmegedämmtest Podest (1m x 1,50m) errichten. Zum Glück kannten wir einen Bekannten, der vom Beruf Estrichleger ist. Mit seiner Hilfe haben wir das Podest in ca. eine Stunde angefertigt. Für das Podest haben wir fünf 40kg-Säcke Estrich und drei Platten Styrodur benötigt.Einbau der Treppe - 14.09.2010

Heute war es soweit, die Putzer haben den Flur und den Keller soweit vorbereitet, dass die Treppe (aus Holz) eingebaut werden kann. Als wir nach der Abend unsere Baustelle besichtigt haben waren wieder mal überrascht, was man so in einem Tag alles schaffen kann.
Die Handwerker haben die Treppe "fast", außer ein paar Stäbe, komplett (Keller -> EG & EG -> 1. OG) eingebaut.Putz (innen) - 10.09. --> 17.09.2010
In einem Zeitraum von ca. einer Woche kam der Innenputz auf die kahlen Wände.Streichen der Dachuntersichten und Carport
29.08. -> 25.09.2010
Es war mal wieder Eigenleistung angesagt. Da wir unsere Dachuntersichten und Carport in der Farbe Weiß haben wollten, mussten wir trotz dem nicht optimalen Wetter ran. Das Schlechte Wetter zwang uns ein paar mal zum Aufhören, so dass sich die Streicharbeiten über drei Wochen zogen. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Der Wintergarten ließen wir noch außen vor, da wir nach dem Einbau der Fenster bemerkt hatten, dass er schief aufgestellt wurde.
Installation der Fenster & Rollläden - 25.08. --> 27.08.2010
Endlich war es soweit, nach monatelanger Planung/Suche/Verhandlungen war die Anspannnung vorbei. In diesem Bauabschnitt war diese sehr groß, da wir die Fenter und Rollläden aus dem Gesamtpacket rausgenommen haben und in Eigenregie übernommen haben.[...]Grund für unsere Entscheidung war der Einbau elektrischer Vorbau-Rollläden und Umbau unseres Wintergartens und Bedenken bzgl. der neuen Wärmeverordnung. Wir haben uns für die Firma A.L.E. GmbH entschieden.
Elektrorohinstallation Teil 1 - 02.08. --> 05.08.2010
Für diese Woche ist die Elektroinstallation des Erdgeschosses geplant. Trotz der eigentlich schon ordentlichen Ausstattung in der Bauleistungsbeschreibung reicht die Anzahl der Steckdosen, sonstiger Schalter und Dosen nicht aus.[...]Als uns der Elektriker sagt, dass er die Leitungen innerhalb von 1-2 Tagen verlegt, haben wir uns gedacht, dass er uns "veräppeln" möchte. Aber als wir am Abend die Baustelle besichtigten, waren wir sehr erstaunt. Er hat nicht zu viel versprochen, alle Elekroleitungen und Datenleitungen ware sauber verlegt und auch an ihrer richtigen Stelle.
Nachdem die Schlitze gezogen, Dosen gesetzt und die meisten Leerrohre gelegt waren, haben wir natürlich alles im Bild dokumentiert (ist ja im Zeitalter der Digitalkameras kein Problem mehr). Schließlich will man ja auch später noch wissen, wo man in die Wand bohren darf und wo nicht ;-)Dachkonstruktion - 26.07. --> 30.07.2010
Diese Woche wurden die Zimmerleute aktiv. Sie haben unser Dach innerhalb der ersten Wochenhälfte aufgerichtet und in der zweiten hälfte gedeckt. Die schwarzen Braas Ziegel sehen schon toll aus.Erdarbeiten - 12.07. --> 14.07.2010
Der Bagger rollte wieder an um diesmal die Baugrube zu verfüllen. Neben dem verfüllen der Baugrube wurden auch noch die Lichtschächte montiert und die Rohrleitungen für die Kleinhebeanlage und Dachrinnen verlegt. Für diese Arbeiten hat der Erdbauer zwei Tage gebraucht.Dämmung der Kelleraußenwand - 9.07. --> 10.07.2010
Am Freitag Nachmittag, war die Dämmung der Kelleraußenwand geplant. Wir haben uns gegen 15:00 Uhr bei der Baustelle getroffen, es hatte schon 35 Grad im Schatten, aber die Arbeit muss getan werden. [...]
Mit Hilfe eines Bekannten waren die ersten Bahnen schnell gelegt! Da er aber anderweitig mithelfen musst, waren wir auf uns alleine gestellt. Wir arbeiteten bis ca. 20:00 Uhr. Das Resultat konnte sich sehen lassen, wir haben 2 1/2 Wände geschafft.
Am Samstag Früh, gegen ca. 7:00 Uhr machten wir uns wieder an die Arbeit. Es kamen noch zwei Helfer, mit Ihnen haben wir die restlichen Kellermauern in gute drei Stunden gedämmt und konnten mit reinem Gewissen zum Mittag essen übergehen.
Kellerbau - 1.07. --> 9.07.2010
Gegen 7:30 Uhr kamen die Kellerbauer und schauten sich die ausgehobene Baugrube an. Sie sagten, dass das Wasser kein Problem darstellen würde, was sich auch am Abend herausstellte. [...]Wir sind nach der Arbeit zur Baustelle gefahren und waren wirklich überrascht. Die Kellerbauer haben eine Kiesschicht und drumherum das Streifenfundament angelegt. Wo die Kellermauern mal stehen werden, war nun schon ersichtlich.
Am Tag darauf wurden die Kellerwände geliefert. Jetzt konnten wir uns zum ersten Mal wirklich vorstellen, wie groß die Grundfläche von unserem Haus ist.Am Montag, den 05.07.2010 kamen die Kellerbauer um die Bodenplatte zu betonieren. Nach einem Tag Austrocknungszeit, also am Mittwoch, wurden die Innenwände gestellt und angefangen die Decke zu betoniert. Am Donnerstag, den 8.07.2010 haben die Kellerbauer die Kellerdecke fertig gestellt.
Erdarbeiten - 28.06. --> 30.06.2010
Der Bagger rollte an um die Baugrube für den Keller auszuheben. Nach einer Weile musste der Aushub unterbrochen werden, da viel zu viel Grundwasser nachlief. [...]Es hat sich in kürzester Zeit schon ein kleiner Bach gebildet. Der Erdbauer war gezwungen einen Schacht mit einer Pumpe anzulegen. Erst dann ging es weiter. Am Tag darauf wurde die restliche Baugrube ausgehoben. Als wir uns am Abend die Baugrube angeschaut haben, hat sich schon ein "kleiner See" gebildet.
Die kleine Pumpe schaffte es nicht das einfließende Grundwasser abzupumpen. Am Tag darauf wurde die bisher eingesetzte Pumpe durch eine leistungsstärkere ersetzt. Erst mit Hilfe dieser Pumpe, konnte die Grube "trocken" gelegt werden.
Schnurrgerüst - 17.06.2010
Endlich war es soweit. Alle Voraussetzungen waren geschaffen, alle Genehmigungen lagen vor, um den Baubeginn heute mit dem Aufstellen des Schurrgerüstes einzuläuten. Es hat die ganze Nacht geregnet und zum Glück morgens aufgehört. [...]Um 8:30 Uhr sind wir zu unserem Grundstück gefahren. Die Kellerbauer waren schon seit 7:00 Uhr da und fleißig am abstecken.
Es kam zuerst Herr Stigler von der Firma EMW 2000 GmbH, dann schaute auch noch Herr Scherzer, zuständig für die Maurerarbeiten, vorbei. Mit ca. einer halben Stunde Verspätung traf auch unser Bauleiter Herr Müller von T&C ein.
Beim Vermessen stellte sich heraus, dass das die angegebenen Höhen auf dem Bauplan nicht mit den gemessenen Höhen übereinstimmen. Das führte zur Diskussion, wie man den Aufbau des Hauses am besten gestaltet um nur eine Eingangsstufe zu realisieren, wie es im Bauplan vorgesehen ist.
Rohbau - 15.07. --> 30.07.2010
Die Kellerdecke wurde aufgesetzt, die Erdarbeiten sind abgeschlossen. Nun stellte die Firma Scherzer aus Falkendorf ihren Kran auf. Sie schafften am ersten Tag die Grundsteine der Außenwände zu legen und setzten teilweise weitere Reihen. Am Abend sind wir zur Baustelle gekommen und waren erst mal geschockt, wie klein unser neues Zuhause aus sieht (obwohl es ja nicht klein ist)!Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Jeden Tag konnte man einen deutlichen Baufortschritt erkennen. Zuerst wurden die Außenwände fertig gestellt, danach die Innenwände. Während dessen haben wir einen Mangel festgestellt, eine Kellerwand wurde schief eingesetzt und somit ist der Wintergarten auf der linken Seite aktuell um knappe 4 cm kürzer als auf der Rechten.
Am Mittwoch, den 21.07. war das Erdgeschoß fertig und die Zwischendecke wurde angeliefert. Der Elektriker legte bereits seine Leerrohre für die Lichtauslässe, da am Donnerstag der Beton für die Zwischendecke angeliefert wurde.Richtfest - 13.08.2010
Mit dem Richtfest konnten wir den ersten Höhepunkt unseres Bauvorhabens erleben. Hierzu haben sich neben der Frau Meier (Vertreterin von T & C), die Eltern der Bauherrin (Eltern des Bauherren waren leider im Urlaub), ihre Schwester und Mann und natürlich unsere Freunde auf unserer Baustelle eingefunden. Insgesamt waren es 20 Personen. [...]
Gott schütze dieses Haus vor Gefahr und schütze seine Herrn. Es stehe sicher Jahr um Jahr und halt die Sorgern fern. der grüne Kranz sei ein Symbol für unsrer Bauherrn Glück das in den Hause wohnen soll in dem Augenblick! Mit Kelle und Mörtel, mit Hammer und Kraft die Hausfrau soll imm zufriden hier sein, die Kinder sollen recht munter leben - darauf wollen wir einen heben. Prost ProstProst |
An dieser Stelle noch mal vielen Dank an die kleinen Mitbringsel.
Hausabnahme - 27.01.2011
Heute hatten wir um 10:00 Uhr die Abnahme mit unserem Bauleiter & einen Kollegen und einen Herrn vom TÜV Rheinland aus Hamburg. Die Abnahme hat bis 12:15 gedauert.Blower-Door-Test
Der Herr vom TÜV baute seine Anlage für den Blower-Door Test auf und erklärte uns dann erstmal was überhaupt bei so einem Test passiert. In der Zwischenzeit betätigte unser Bauleiter die Klohspülung und sonstige Wasseranschlüsse und dichtete diese anschließend ab, damit keine Luft entweichen/reingehen konnte. [...]TÜV-Abnahme
Nebenbei sind wir zusammen Raum für Raum durchgegangen und schrieben die Mängel und Restleistungen auf. Er hat sich gute 1 ½ Stunden Zeit genommen und alles wurde sehr genau unter die Lupe genommen und protokolliert. Das Protokoll wird er T&C zukommen lassen. Die Mängel sollten binnen zwei Wochen seitens Bauträger behoben sein. Jeder Handwerker bekommt eine Mängelliste die er dann persönlich von uns Abnehmen lassen muss.Hausübergabe
Nach erfolgreicher Abnahme war es soweit. Herr Müller übergab ganz offiziell das Haus an uns. Die Zeit des Wartens, die Aufregung, ob alles reibunglos mit den verschiedenen Gewerken klappt, hat nun ein Ende. Wir wurden nicht enttäuscht.Unser Abnahme Resumee
Vom offiziellen Baubeginn waren es fast auf den Tag genau 9 Monate. Wären da nicht der verspätete Kellerbau und der Zwischenfall mit unserem Wintergarten gewesen, hätten wir die 8 Monate Bauzeit locker einhalten können. Aber jetzt ist es endlich soweit, die Handwerker haben Ihre Arbeit erledigt und wir können mit unserer Eigenleistung beginnen. Einige Lampen haben wir schon gekauft und dann kann es mit streichen, tapezieren und Böden verlegen los gehen!Außenanlagen
Setzen der Rabatten Teil 2 - KW 38 --> KW 39
In diesem Zeitraum haben die die Rabatten rundums Haus gesetzt. Bei der Terasse hat sich der Hausherr die Flucht vom Haus nicht beachtet und es mussten ca. 4m Rabatte nochmal rausgesrissen und neu gesetzt werden. Hier wieder einen herzlichen Dank an unsere Ex-Vermieter.Setzen des Hofablaufes und des Einlaufkastens - 21.09. & 22.09.2011
In diesen zwei Tagen haben wir den Hofablauf und den Einlaufkasten, beide von ACO, gesetzt. Dafür musste erst wieder 50cm tief aufgegraben werden um die provisorisch gesetzten KG-Rohre zu entfernen und diese dann auf die richtige Länge zu kürzen.Den Hofablauf haben wir mittig in der Einfahrt positioniert
Den Einlaufkasten haben wir am tiefsten Punkt der Stellflächen gesetzt. Mittels des Gefälles sollte das Oberflächen dann in den Einlaufkasten fliesen - wir werden sehen, ob nur der Kasten ausreicht?Einen großen Dank schon mal an Siegfried Grosskopf der uns in den Pflasterarbeiten unterstüzt.
Verdichten -Teil 1 - 17.09.2011
Am frühen Morgen Stand auf einmal ein Bekannter vor der Tür und hat auf seinem Auto eine Rüttelmaschine gehabt. Das Angebot nahmen wir natürlich dankend an und haben Sie abgeladen. Nach einer kleinen Unterweisung konnte ich (Bauherr) schon loslegen.Ich habe die Hofeinfahrt und die Stellflächen verdichtet und war bis zur Mittagspause fertig. War wirklich ein Spaß mit der Maschine :-)
Auffüllung des Grundstückes - August --> Oktober 2011
In diesem Zeitraum haben wir unser Grundstück mit dem Humus vom Aushub aufgefüllt. Wir haben uns entschlossen den Humus mit Muskelkraft zu verteilen. Das hat sehr viel Kraft und Zeit gekostet.[...]Die Auffüllhöhe war ca. 40 cm.
Anlieferung & Verteilung des Schotters - 09.08. --> 11.08.2011
Die Anlieferung erfolgte am 09.08.2011. Da wir an diesem Tag unseren einzigen Urlaub dieses Jahr hatten, haben wir den Schwiegervater der Bauherrin damit Beauftragt die LKWs mit den Schotter zu empfangen. [...]Am 10.08.2011 waren wir auch wieder zu Hause und konnten mit tatkräftiger Unterstützung meines Schwiegervaters und eines Kumpels ca. 90% der 52 Tonnen Schotter verteilen. Der Rest wurde am 11.08.2011 gemacht.
Verlegung der KG-Rohre für das Niederschlagswasser - 03.08.2011
Auf Grund der getrennnten Abwassergebühr in unserer Gemeinde haben wir uns dafür entschieden das Niederschlagswasser, von unseren Stellplätze & Hofeinfahrt unserer Entwässerungseinrichtung nachträglich zuzuführen. Dafür mussten wir eine Abzweigung von unserer bisher verlegten Leitung schaffen. Wir haben bei der BayWa die nötigen KG-Rohre gekauft und dann ging es ab ans Schaufeln. Da unsere Stellplätze und Hofeinfahrt seperat abgeleitet werden müssen, haben wir zwei Abzweigungen verlegt. Zum Glück haben wir Unterstützung vom Schwager der Bauherrin bekommen.Setzen der Rabatten Teil 1 - 23.07. & 25.07. & 26.07.2011
In diesen drei Tagen haben wir die ersten Rabatten gesetzt. Nun sieht das Grundstück schon ganz anders aus. Einen herzlichen Dank geht hier an unsere Ex-Vermieter.Aushub für Plasterarbeiten - Juli 2011 --> August 2011
Bevor wir mit den eigentlichen Pflasterarbeiten beginnen konnten, musste erst einmal die Fläche für Hofeinfahrt, Stellflächen und Terasse auf -40 cm ausgehoben werden. Insgesamt haben wir 7 m³ selber ausgehoben und 7 m³ durch einen Bagger.Montage der Lichtschachtaufsätze - 12.05.2011
Das war mal wieder eine Arbeit für uns zwei. Wir haben die Löcher gebort und anschließend die Lichtschächte mit Bitumenmaße an die Wand geschraubt bzw. geklebt.Einzug
Wir waren fleißig und haben in der Woche nach der Übergabe des Hauses den Umzug vollzogen. Das Wetter war zwar schon richtig winterlich, denn die Außentemperaturen lagen bei – 13 Grad. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.Wir haben es tatsächlich geschafft und so können wir dieses Jahr Weihnachten zum ersten Mal in unseren vier Wänden genießen. Alles war bereits ausgepackt und eingerichtet. Wir fühlen uns pudelwohl und können unser Glück kaum fassen. Wir wissen es sehr zu schätzen und sind mächtig stolz darauf, mit Town & Country ein Haus gebaut zu haben. An dieser Stelle danken wir ganz besonders allen am Hausbau beteiligten Menschen, unserem stets ansprechbaren Verkäuferin Frau Meier, die für alle Fragen immer ein offenes Ohr und eine Antwort hatte, allen fleißigen Handwerkern der hier im Tagebuch aufgeführten Firmen und natürlich nicht zu vergessen, unseren Bauleiter, der immer für uns da war, Herr Popp. Ein Traum ging in Erfüllung und wir sind dankbar und froh, diesen Weg, ein eigenes Haus zu bauen, gegangen sind.